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BESTPLATZIERTE PORSCHE AUF DEN PLÄTZEN SECHS UND ACHT

Beim vorletzten Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft im japanischen Fuji glänzte das Team Project 1 gemeinsam mit Optimum Motorsport/Inception Racing mit schnellen Autos, souveränen Fahrmanövern und gut abgestimmten Boxenstopps. Trotz aller Bemühungen musste sich das Team in der LMGTE Am-Klasse jedoch am Ende der schnelleren Konkurrenz von Aston Martin und Ferrari geschlagen geben.

„Wir hatten ein schönes Event. Die Autos waren top und auch die Fahrer waren gut drauf. Wie alle Teams in unserer Klasse hatten wir über das Wochenende hinweg Probleme mit der Reifendruckentwicklung. Das Ziel war aber ganz klar, Vollgas zu geben und alles in einem Stück zu lassen. Das haben wir geschafft“, blickt Teamchef Axel Funke positiv auf das Gastspiel auf dem Fuji Speedway zurück.

Wertvolle Zähler sammelte hierbei das Trio des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 46. Dank des starken und fehlerfreien Teameinsatzes sicherten sich Niki Leutwiler, Mikkel O. Pedersen und Matteo Cairoli im Verlauf des Rennens souverän den sechsten Rang. Schlussfahrer und schnellster Pilot der Fahrerpaarung, Matteo Cairoli, konnte sich dabei sogar noch am Ferrari von Spirit of Race vorbeikämpfen.

Das Schwesterauto mit der Nummer 56 wurde ebenfalls über die komplette Renndistanz fehlerfrei pilotiert. Takeshi Kimura, Ollie Millroy und Ben Barnicoat sahen die Zielflagge schlussendlich als Achte in der LMGTE Am-Klasse und sorgten damit für das zweitbeste Porsche-Ergebnis. Eine hervorragende Figur machte vor allem der Japaner Kimura vor heimischem Publikum. Der 51-Jährige zeigte eine eindrucksvolle Leistung und musste sich im Vergleich zu den anderen Bronze-Fahrern im Feld nicht verstecken. 

Teamchef Axel Funke ist unter Anbetracht der Voraussetzungen zufrieden mit den Ergebnissen des Wochenendes. „Das Rennen lief gut und wir haben den Umständen entsprechend wirklich das Beste herausgeholt, aber die Pace der Top-Platzierten konnten wir einfach nicht mitgehen. Speziell unsere Amateurfahrer haben einen super Job gemacht und sich über das Rennen konsequent gesteigert. Jetzt fahren wir zufrieden nach Bahrain und zeigen da noch einmal, was in uns steckt.“

Am 12. November steht für das Team aus Lohne das letzte Rennen der FIA WEC an. Bei den 8 Stunden von Bahrain geht es um die finalen Platzierungen in der Meisterschaft.

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